Spielergebnisse 25.8.2018
Kirmeszeit in Kaulsdorf. Vor einer stattlichen Kulisse von 190 Zuschauern gab es die Neuauflage des diesjährigen Pokalfinals. Es war zu erwarten,dassdie TSG-‐Spieler auf Wiedergutmachung auswaren, diesich aber anfangs schwer gestaltete. Beide begannen sehr abwartend. Die Gäste aus der Glockenstadt agierten meist nur mit langen Bällen,um ihre schnellen Stürmer ins Spiel zu bringen. Dasgelang aber auch nur sporadisch. Gefährlich wurden sie nur durch Freistöße aus dem Halbfeld. So einen konnte Hädrichper Kopf nicht im TSG Kasten unterbringen (16‘). 4’später schlug es trotzdem hinter Ziermann ein. Fauer nutzte eine Unaufmerksamkeit eiskalt aus. Den Gastgebern war anzumerken,dasssie nur schwer in die Gänge kamen. Nach vorn lief in den ersten 45‘ nicht viel zusammen. Die erste Chance gab es nach einem Eckball. Jahn konnte aberdiesennach einer halben Stunde am langen Pfosten nicht verwerten. Das Spiel wurde nun etwas bissiger. Man kennt ja die provozierende Art der Gästespieler!Der Schiri sah es aber wieder einmal öfters zum Nachteil der Gastgeber. Man ließ sich aber nicht beirren,und gewann langsam die Oberhand in diesem Spiel. Kurz vorder Pause hatte Apel den Ausgleich auf dem Fuß. Nach klasse Vorarbeit von Meier und Esefeldscheiterte er aber freistehend aus 11m an Torwart Marzian. Das vielumjubelte 1:1 machte dann Kapitän Lindow mit einem Hammer aus 25m,der unten rechts unhaltbar einschlug (51‘). DasSpiel verlagerte sich nun zusehends in die Hälfte der Gäste. Die Torgefahr, dieman in HZ1 vermisste, wurde nun ausgestrahlt.Die agilen Meier und Blume verzogen entweder knapp oder scheiterten am Gästeschlussmann (60‘,63‘,68‘). Von den Apoldaern war in dieser Phase des Spiels sehr wenig zu sehen. Kaulsdorf drückte auf das 2:1. Das hatte Blumein SPM 75 auf dem Fuß. Er scheiterte aber wiederum an Marzian. Die darauffolgende Ecke brachte dann doch die ersehnte Führung. Der starke Meier köpfte unhaltbar ein. Die Freude währte aber nicht lange. 2‘ später lag der Ball auf einmal im TSG Gehäuse. Ein Freistoß von der Mittellinie glitt Ziermann durch die Finger. Kopf hoch und weiter ging’s!Auch in den letzten 10‘ war der Gastgeber spielbestimmend. Immer wieder ging es über Esefeld und die rechte Seite. Das Happyend setzte dann Meier in der Nachspielzeit. Einen Freistoß von Lindow setzteerwiederum per Kopf in die Maschen. Kurz darauf war Schluss. Auf Grund einer Steigerung in HZ2 blieben die 3 Punkte verdient im Kaulsdorfer Kirmeszelt.
25.08. | TSG I | - | Apolda | 3:2 |
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