7. Spieltag KL 23/24 TSG Kaulsdorf I vs FC Saalfeld II

Nach dem erfolgreichen Pokalauftritt unter der Woche stand das Derby gegen die Reservemannschaft aus Saalfeld auf dem Plan.

Auf Grund der oft wechselnden Aufstellung des Gegners wusste keiner der Verantwortlichen den Gegner richtig einzuschätzen. Diese vielen Umstellungen wurden dem Gast jedoch zu Beginn selbst zum Verhängnis. 

Die Uhr zeigt genau 24 Sekunden und der Ball ist zum ersten Mal im Netz der Kreisstädter. Einen schönen Pass von Meier drückt Esefeld über die Linie. Der Zeiger hat noch keine zwei Umdrehungen gemacht und es steht 2:0 für die TSG. J. Wolf verwandelt sicher nach gutem Zuspiel von J. Esefeld. Danach beruhigt sich das Spiel ein wenig da die Gäste ihre Ordnung in der Defensive langsam finden. Die Heimmannschaft ist jedoch weiterhin Herr der Lage und lässt keinerlei Torchancen zu. In der 33‘ dann wohl der schönste Treffer des Spiels. Einen perfekten Konter über Esefeld schließt Wolf in der Mitte mit dem Kopf ab. Fast das gleiche Muster nur wenige Minuten später, diesmal schiebt Ruderisch die flache Eingabe von Esefeld erfolgreich ein (39‘).

Der schnelle Doppelschlag nach der Pause von Esefeld (48‘, 50‘) vernichtet jede Hoffnung der Gäste auf ein Comeback. Zunächst verwertet er einen schönen Pass von Meier in die kurze Ecke und nur zwei Minuten später einen an ihm selbst verursachten Elfmeter. Den Hattrick macht Esefeld dann in der 77‘ perfekt. Nach perfektem Zuspiel von Wolf muss er nur noch vollenden. Im weiteren Verlauf hat die TSG alles im Griff. 

Die einzige Chance der Gäste im gesamten Spiel macht Weber im Tor mit einer Fußabwehr zu Nichte.

Zum Ende dreht Heimmannschaft nochmal auf. Schilling auf Zuspiel von Esefeld sowie Romdhane schrauben das Ergebnis auf 9:0. In der Nachspielzeit war es dann dem Besten Mann an diesem Tag vorbehalten das Ergebnis auf zweistellig zu schrauben. Esefeld veredelt einen von Meier super verlängerten Ball im kurzen Eck.

Am Ende ein hochverdienter Sieg den man aber nicht überbewerten sollte waren die Gäste doch sicher nicht mit ihrer besten Aufstellung im Nachbarort. Ein zweistelliges Ergebnis gab es jedoch lange nicht an der Saale.